Checkliste für Wintertouren und Wanderungen
Um deine Winterwanderungen und Spaziergänge im Schnee zu verschönern, zeigen wir dir, welche Winter-Gadgets dir deine Wanderungen, aber auch Spaziergänge in deiner Umgebung erleichtern und auf welche Must-haves du keinesfalls verzichten solltest.
Wintertouren in Hochgebirgsregionen erfordern zusätzliche Vorbereitung und dementsprechend weitere Ausrüstung. Du solltest bestimmte Werkzeuge nicht vergessen, um dich im Gebirge sicher bewegen zu können. Welche diese sind, verraten wir dir jetzt!

Winter Must-haves für Wanderungen und Spaziergänge
- Trekking-Stöcke: im besten Fall welche mit Teller
- Spikes oder Schuhketten, für eisige Passagen
- Schneeschuhe
- Ein wasserdichter Rucksack beziehungsweise ein Schneeschuh Rucksack
- Sonnencreme: auch im Winter solltest du die Sonne nicht unterschätzen!
- Mütze oder Stirnband
- Handschuhe mit Gripp
- Soft- oder Hardshelljacke
- Softshell bzw. Skitourenhose
- Thermounterwäsche
- Wasserdichte Schuhe mit Gripp bzw. Thermostiefel
Wanderausrüstung für besonders kalte Tage
Auch bei Kälte und trübem Wetter kannst du eine schöne Winterwanderung genießen – vor allem hier ist die richtige Vorbereitung alles:

- Thermoskanne für warme Getränke
- Beheizbare Einlegesohlen bzw. Thermoeinlegesohlen
- Handwärmer Wärmepads
- Stirnlampe für schlechte Sicht oder bei Dämmerung
- Zusätzliche Kleidungsschichten wie Fleecejacke, Langarmshirts aus Merinowolle oder ähnlichen wärmespendenden Materialien
Wintertour Checkliste: für Kletter-, Ski- oder Hochgebirgstouren
- Steigeisen
- Eispickel
- Wachs
- Gletscherbrille
- Zusammenklappbare Schneeschaufel
- Schneemesser und –säge
- Lawinensuchgerät
- Tourenski bzw. Schneeschuhe
- Skirucksack mit Fach für Lawinenausrüstung und Befestigungsmöglichkeiten für Schneeschuhe oder Tourenski
Survivalkit: Ja oder nein?
Stark umstritten ist die Frage, ob ein Survivalkit bei einer Wandertour unbedingt mitgeführt werden sollte oder ob seine Bedeutung überbewertet wird. Dazu sind die Meinungen ganz unterschiedlich. Eines ist auf jeden Fall klar: Das Survivalkit hat nur dann einen Sinn, wenn es sich nicht im Rucksack befindet. Am besten sollte man es deshalb am Gurt befestigen.
Bei einer Hochgebirgstour kann dies durchaus von Nutzen sein. Man sollte es allerdings nicht mit zu vielen nebensächlichen Dingen füllen, sondern sich auf die absolut Notwendigen fokussieren. Ansonsten trägst du einen sinnlosen Beutel mit dir, der deine Bewegungsfreiheit einschränkt.
Deswegen raten wir das Survivalkit nur mit den nützlichsten Gegenständen wie Taschenmesser, Kompass, Feuerzeug, Verbandszeug, Streichhölzer, Feuerstarter, Zwirn und Salztabletten zu bepacken. Das alles sollte wasserdicht verpackt sein und am besten in einer leichten Blechdose am Körper getragen werden. Ein Survivalkit kann keine ausreichende Sicherheit garantieren, aber im Notfall eine Hilfe sein!

Wir wünschen dir viel Freude bei deinen Wintertouren! Wenn auch du gerne Winterwanderungen- und touren machst, berichte uns gerne von deinen Erfahrungen und deiner Ausrüstung!
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